Der Suzuki LJ80 ist ein von 1978 bis 1982 gebauter Geländewagen der Kei-Car-Klasse des japanischen Automobilherstellers Suzuki.
Das ursprünglich für die australische Armee entwickelte Fahrzeug wurde in Deutschland erstmals auf der IAA 1979 präsentiert. Die für die zivile Verwendung überarbeitete Version LJ80 II gab es mit geschlossenem Stahldach, als Cabrio sowie mit Ladefläche; sie wurde innerhalb von drei Jahren über 15.000 Mal verkauft. Es gab ihn nur mit einem Vierzylinder-Ottomotor mit 797 cm³ und 39 PS (ab 1981 41 PS). In Deutschland wurde nur das Cabrio angeboten. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 107 km/h.
In Deutschland wurde der Wagen bei der Markteinführung unter der Bezeichnung Eljot und Jipsy propagiert; allerdings mussten diese Modellnamen wegen Streitigkeiten mit den Rechteinhabern der Markennamen aufgegeben werden. Mit diesem Fahrzeug gelang Suzuki der internationale Durchbruch als Automobilhersteller.
Ein Mangel war allerdings die starke Rostanfälligkeit des Fahrzeugs. 1982 wurde der LJ vom Suzuki SJ abgelöst.
Auch Uwe war stolzer Besitzer eines LJ80, nun nach vielen Jahren und großer Trauer um das Fahrzeug, soll es wenigstens verkleinert wieder Zuhause einkehren. Wie üblich startet der Bau mit der CAD Konstruktion:
Das Modell wird im Maßstab 1/8 gebaut und alle Details werden umgesetzt. Leider gibt es kaum Fotomaterial, über Rücksprache mit Uwe werden wir das zufriedenstellend hinbekommen.
Die Felgen und Reifen habe ich schon produziert:
Die erste Chromfelge ist noch ein Dummy, die später eingesetzten werden noch heute lackiert.
Derzeit arbeiten die Drucker:
Die Produktion der Bauteile ist gestartet, alle drei Drucker arbeiten das Wochenende 24h.
Hier das Frontteil:
Die großen Teile werden mit dem MAX und MONO X produziert:
Die feinen Teile bekommen eine Auflösung von 0,05mm 4K.
Das Chassis entsteht in 2704 Schichten in 0,1mm Auflösung. Alle Teile werden auf Soja-Basis mit SUNLU gedruckt.
Die fertigen Felgen:
Druck abgeschlossen: Leiterrahmen
Benötigt noch 2½h, der hintere Teil Karosserie:
Alle relevanten Anbauteile sind an die Karosserie angepasst:
Am Montag bekommen die Teile einen 2K Filler, Ende nächster Woche sollte lackiert werden.
Der Body wird zunächst weiß lackiert, danach werden verschiedene Grautöne und schwarze Streifen lackiert. Hier das Konzept:
Das Logo am Reserverad wird auf die Lederabdeckung lackiert, der Rest mit Folie geklebt.
Alle relevanten Teile sind gefillert:
...nur den Kuhfänger ( so nennt man das glaube ich ) habe ich vergessen!
Die Karosserie und Armaturenbrett sind weiß gefillert, damit der Lack gut deckt.
Die Scharniere wurden auf Passung geprüft:
Nach dem Schleifen mit M1 Schrauben befestigt:
Fertig für die erste Lackschicht in weiß:
Das Modell ist fertig lackiert, bis Montag kann der Lack noch trocknen. Für das aufwändige mehrfarbige Design muss er gut durchgehärtet sein.
Heute wurden einige Lederarbeiten erledigt, die Türpappen mussten auf das richtige Maß gebracht werden.
Feinstes Nappaleder findet im Suzuki einzug:
Die Reserveradabdeckung bekommt eine weiße Hülle.
Passende Keder aus Leder:
Die Lackierschablone wurde bereits geplottet:
Ein Klappsitz aus dem Heck, fertig in Leder:
Für das Lackdesign müssen insgesamt drei verschiedene Farben lackiert werden. Die hellen Farbtöne machen den Anfang:
Die Werbeaufkleber und Häschen sind geplottet:
Um einfach exakte Scheiben herstellen zu können, wurden Schablonen geplottet:
Die Seitenscheiben bekommen das bekannte schwarz-weiße Häschen:
Zwei Zusatzscheinwerfer sitzen auf dem Rammbügel:
Das Riffelblech wird noch in Form geschliffen und auf die Stoßstange montiert:
Die Komponenten des Chassis werden ebenfalls mit M2 und M1 Schrauben verbunden.
Die Vorderachse ist lenkbar ausgeführt:
Heute war Hochzeit, Karosse und Chassis wurden vereint:
Viele vorgefertigte Komponenten wurden installiert:
Die Verglasung wird morgen eingebaut:
Heute war der letzte Arbeitstag am Suzuki, die Verglasung ist eingebaut und alle kleinen Details:
FIN.