Der Shelby Daytona (auch als Shelby Daytona Cobra Coupe bezeichnet) war ein Coupé, das von Carroll Shelby entwickelt wurde und an seinen AC-Cobra-Roadster angelehnt war.
Er wurde speziell für Autorennen gebaut, insbesondere als Konkurrenz zu Ferrari in der GT-Klasse. In den Jahren 1964 und 1965 wurden nur sechs Daytonas gefertigt, da Shelby sich danach wieder dem Ford-GT40-Projekt widmete. Pete Brock gestaltete die Karosserie, während Bob Negstad das Fahrwerk entwickelte. Negstad war unter anderem auch für das Fahrwerk des GT40 verantwortlich. Fünf von sechs Karosserien fertigte die Carrozzeria Gransport im italienischen Modena. Der 4,7-Liter-Ford-V8-Motor leistete 380 PS bei 7000/min und beschleunigte den knapp 1043 Kilogramm schweren Wagen in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit dem verwendeten Vierganggetriebe lag die Endgeschwindigkeit knapp über 300 km/h.
Repliken des Daytona
- Superformance Brock Coupé, seit 2009 als Shelby Daytona Coupé – von Shelby lizenzierte Replika
- Daytona Sportscar von Borland Racing Development
- Factory Five Racing – Type 65 Coupe
- Shell Valley Companies – 1964 Daytona Coupe Series II
Das Modell wird vorerst im Maßstab 1/8 als Curbside entstehen. Die Bauteile werden alle bei mir selbst produziert. Den Anfang machen die typischen Cobrafelgen:
Der erste Felge ist produziert, etwas Säubern-fertig!
Die originalen Reifen haben eine tolle Form, Bollonform in Vollendung-genau mein Geschmack.
Die passende Zeichnung:
...und aufbereitet für den 3D-Druck:
Die fertigen Vorderreifen:
Die Karosserie wird das nächste Bauteil. So hat wohl Carroll Shelby angefangen.
Die fertige originale Karosserie:
Hier wird 8x verkleinert:
Die Konstruktion kommt jetzt in die letzte Phase. Die Karosserie ist bald fertig, die fehlenden Anbauteile werden ergänzt. Einige technische Probleme für den späteren reibungslosen Bau des Modells müssen geklärt werden.
Die ersten Druckteile der Daytona sind fertig:
Die Anbauteile des Heck:
Die kleinen Lufthutzen werden separat gefertigt:
Die Reifen und Felgen sind bereits lackiert:
Das größte Bauteil ist das Heck der Karosserie, dieses wird derzeit produziert ( Druckzeit 16h ).
Das noch auf der Druckplatte haftende Heckteil:
Der von Supports befreite Body wartet nun auf die Front:
Hintere Bodenplatte:
Hier komplett, die vorderen Räder werden lenkbar ausgeführt.
Der Body im Rohbau:
Die Rückleuchten wurden geändert:
Scheinwerferabdeckung:
Die Klarteile werde ich mit einem neuartigen klaren Resin drucken. Dieses soll wirklich glasklar bleiben.
Durch diese Öffnung kann man später durchschauen - deshalb wird eine Motorattrappe eingesetzt:
Die fertig gedruckte Motorattrappe, links zusammengesetzt und rechts die Einzelteile:
Der erste Shelby steht als Prototyp auf den Rädern:
Im nächsten Schritt werden alle Anbauteile geprüft und angepasst.
Das rote Daytona Coupe´ bekommt einen modernen Rennsitz mit blauen Leder. Da mein blaues Leder für diesen Maßstab leider etwas zu dick ist, wurde es mittels Cutterklinge dünner geschabt. Bei kleineren Stücken ist das ohne Probleme machbar:
Die Sitzschale wird später schwarz-glänzend lackiert.
Die Bodyteile haben zwischenzeitlich ein kleines Update bekommen und werden jetzt produziert:
Die Bodenplatten in hellgrau sind aus sehr stabilem Material gedruckt.
Der erste Body ist lackierfertig:
Hier in Dunkelrot nach Farbcode lackiert:
Das Kühlsystem besteht aus Wasser-und Ölkühler, dieses sitzt vor dem Motor und wird beim fertigen Modell durch die Haubenöffnung zu sehen sein.
Für eine hohe Stabilität der Spurstangen wird ein neues Material getestet:
Bevor die Arbeit mit dem Body weiter geht, darf dieser zwei Tage ruhen. In der Zwischenzeit werde ich am Interior arbeiten.
Das "green tape" ist entfernt und die zwei Bodenteile wurden für eine erste Probe eingesetzt.
Im Vakuumverfahren sind Front-und Heckscheibe hergestellt:
Die originalen Felgen sind aus Magnesium, die Schüssel ist am Rand silbrig:
Die bereits fertig gebauten Felgen wurden optisch angepasst:
Die Karosserie ist innen geschwärzt:
Die kleinen Anbauteile der Karosserie wurden mittels Airgun lackiert:
Zwischenzeitlich sind die benötigten Decals gezeichnet und können jetzt produziert werden:
Die einbaufertigen Schnellverschlüsse des Innenraumes:
Passprobe der einzelnen Elemente, die nächsten Tage werden diese fest verbaut.
Die nächsten zwei Bodies sind geschliffen und werden teilweise nochmals gefillert.
Fertig zum Lackieren, einer wird Hellblau, der andere Dunkelblau:
Die Laufschienen für die seitlichen Schiebefenster.
Die passenden Decals sind gestern eingetroffen:
Heute habe ich mich entschlossen die Seitenfenster als Druckteil zu produzieren:
Es gibt ein neues glasklares Resin das für die Zwecke ideal ist. Das Material hat die Eigenschaft nicht zu vergilben und bleibt elastisch. Nach dem Druck wird mit verschiedenen Stufen bis 6000 Körnung geschliffen, anschließend poliert.
Passprobe bestanden:
Die ersten M1 Aluminiumnieten werden eingesetzt:
Scheinwerfer + Zusatzlampen:
Heute wurden die Fotoätzteile geliefert:
Die nächsten Reifen direkt frisch aus dem Drucker.
Die passende Farbe für das hellblaue Coupe´:
Je nach Lichteinfall wirkt die Farbe stetig anders:
Das zweiteilige Chassis und der Body passen perfekt zusammen.
Hier wird die nächsten Tage weiter gebaut und diese hellblaue und rote Daytona kommen zur Endmontage.
Die dunkelblaue Karosserie ist ebenfalls lackiert:
Das Design der #5 ist mit zwei schmalen Streifen eher schlicht:
Für die hellblaue #5 habe ich einen Satz Räder angefertigt:
Bei der #5 wurden heute die Räder finial gefinished. Um die Reifen authentisch zu beschriften, wurde eine Reifenschablone gedruckt:
Nach der Montage der Reifen gab es eine passende Patina:
Die Starnummern werden später lackiert, hier die Vorlage für die Schablone:
Die Verglasung anzufertigen ist immer eine zeitintensive Arbeit. Im Vorfeld wurden Stempel gezeichnet und gedruckt. Die eigentlichen Scheiben sind danach im Tiefziehverfahren produziert worden und jetzt müssen diese möglichst exakt auf Maß gebracht werden. Hierfür hilft mir ein Rohbau-Body als Dummy.
Die weißen Felder für die Startnummern werden lackiert, hierfür habe ich mir 60mm Lackierschablonen geplottert:
Mit der neu angeschafften CAMEO aus den USA ist das ein Kinderspiel. Diesen Schneideplotter werde noch näher vorstellen.
Morgen können die markanten #5 Startnummern lackiert werden.
Das Lackieren der #5:
Die Auspuffanlage, sowie das Dash sind montiert:
Das erste Coupe´ befindet sich derzeit in der Endmontage:
Die Abdeckungen für die Scheinwerfer sind etwas zu klein geraten, diese werde ich die Tage 2% größer produzieren. Hierfür ist ein neuer Stempel zum Tiefziehen notwendig.
Die seitlichen Windabweiser und Seitenscheiben sind eingebaut:
Die Startnummer #5 hatte zeitweise (tagsüber) zum Schutz ein Cover auf den Scheinwerfern. Alle die sich für das Modell begeistern können mitmachen und wählen. A oder B?