Willkommen zu Teil 8 des Baubericht Jaguar D-Type XKD504. In diesem Abschnitt wird die Motohaube final fertig gebaut.
Die gelb markierten Bauteile sind die Verschlussteile für die Beifahrerabdeckung:
Durch die eingebaute Feder ist es jetzt wie beim Original ein Schnappverschluss.
Die Nieten und Schrauben werden später grün lackiert.
Ein kniffeliger Punkt wird das Drehscharnier der Motohaube. Um die Hebelkräfte abzufangen, setzte ich Aluminiumbleche mit der Stärke 0,6mm in die Innenbleche ein.
Das Drehscharnier der Motorhaube wird mit einer Messingstange 4mm Ø gebaut. Hierfür habe ich die Stange mit etwas Lötzinn gefüllt und ein 3mm Gewinde hineingeschnitten.
Das neue Rohr wird zusätzlich mit dem Rahmen verlötet und ist dadurch äußerst stabil für die Aufnahme der Hebelkräfte.
Die ersten Bleche der Motohaube sind vorerst verschraubt um das Scharnier fertig zu bauen.
Die Funktion ist tadellos, die Haube lässt sich berührungsfrei bewegen.
Die einbaufertigen Scheinwerfer zur Probe eingesetzt:
...und auf Funktion getestet:
Zum Schutz des Wasser-und Ölkühler befindet sich ein Gitter in der Motorhaube. Dieses wird wie im Original aus Aluminium gebaut:
Später in der Endmontage wird dieses mit Nieten befestigt.
Die neue Fahrertüre ist lackiert und passt hervorragend.
Leider wird es inzwischen wieder früh dunkel, ideal für einen Beleuchtungs-Check:
Die Motorhaube wurde heute fertig bearbeitet und kann gefillert werden.
Heute habe ich mich mit der Motorhaube beschäftigt.
Zunächst wurden zwei fehlende Bleche aus 0,6mm starken Aluminium gefertigt:
Mit Hilfe von Kontrolllack konnten die letzten Unebenheiten aus der Haube entfernt werden.
Bei diesem Modell wurde kein Polyesterspachtel verwendet, alle Flächen hatten eine so gute Qualität das zwei Filler-Schichten ausgereicht haben.
Die Innenseite habe ich bereits schwarz-matt lackiert und für den zweiten Filler abgedeckt:
Morgen sollte dieser aufgetragen werden, dann kann über das Wochenende der Endschliff für die Lackierung erfolgen.
Die Lederriemen der Motorhaube wurden möglichst exakt nachgebaut. Sie haben die volle Funktion wie im Original und werden nach der Montage ebenfalls patiniert. Bei der Materialauswahl habe ich darauf geachtet sehr stabiles, reißfestes Leder zu verwenden. Es gibt einen Premiumhersteller der 1/8 Modelle anbietet, da lösen sich die Lederriemen mit jeder Betätigung ein Stück mehr auf. Das kann hier definitiv nicht passieren.
Die Motohaube ist final für die Decklackierung vorbereitet:
Anfang nächster Woche sollte sie in British Racing Green erstrahlen.
Die Verkabelung zur Front läuft durch ein flexibles silbernes Rohr:
Dieses wird am Modell noch ergänzt und wie im Original laufen hier die Leitungen für die Scheinwerfer. Das Rohr hat einen Innen-ø von 4mm.
Fixiert wird es mit 4 Metallkabelbinder.
Einige Aluminiumbleche wurden ebenfalls ergänzt:
Das Vergasergestänge bekommt auch ein Update:
Das neue Vergasergestänge:
Die Tube in der die Kabel für die Scheinwerfer untergebracht sind:
Der nostalgische Jaguar-Schriftzug gehört an die Front und Heck. Auch bei dem XKD504 Start No. 8 waren diese vorhanden.
Die Aufkleber wurden in rot geplottet:
Die Nabenschrauben des Holzlenkrades wurden ebenfalls ausgetauscht:
Die Motorhaube ist lackiert, im nächsten Schritt werden die weißen Applikationen mit Acrylfarbe lackiert.
Die eingebauten Scheinwerfer:
Das Motorhauben-design wird nach Originalfotos umgesetzt.
Hier gut zu erkennen: eingesetzte Alubleche mit Nieten befestigt
Zum ersten Mal sitzt die fertige Motorhaube auf dem Modell:
Einige kleine Restarbeiten müssen noch erledigt werden, aber das Modell ist im Prinzip fertig gestellt.
Hier ist der Lack gesäubert und an einigen Stellen poliert.....
....dennoch wird das Modell durch eine "After Race" Patina-Lackierung zum Leben erweckt.
Hier wird die Größe des Modells deutlich:
Die Verkabelung der Scheinwerfer ist fertig, morgen bekommt das Modell die gewünschte Patina.
Die Arbeit an der Patina ist voll im Gange:
Heute gibt es Beauty-Shoots:
FIN.