HOT RODS FÜR DIE ELITE
Ricky Lee Brown
Owner of Ricky Bobby's Rod Shop Manchester Tennessee
2824 McMinnville Hwy, Manchester, TN 37349
Ricky Bobby's Rod Shop ist ein Betrieb, ein Traum eines einzelnen Mannes, in einer Garage in einer Seitenstraße in Manchester, Tennessee. Ricky „Bobby“ Lee Brown und sein Partner Justin bauen von Hand maßgeschneiderte Rat-Rods für die Elite der Hot-Rod-Sammler.
„Die Kunden kommen zu uns“, sagt Justin, der Hersteller der Werkstatt. „Sie bringen uns die Leiche, oder wir finden eine für sie. Meistens wissen sie, was sie wollen, aber sie lassen uns es so interpretieren, wie wir wollen.“
„Wir bauen alles vom Rahmen aufwärts“, erklärt er. „Wir bekommen eine Leiche. Wir entscheiden, wie lange es dauern wird, ob wir es verkürzen. Nachdem wir alle Maße erhalten haben, richten wir den Körper gerade aus und bauen daraus den Rahmen. Dann setzen wir die Karosserie darauf und beginnen mit der Herstellung von Karosseriehalterungen und Tunneln sowie mit der Montage des Motors.“
Das sind keine Motoren von gestern. Einige der verwendeten Motoren sind brandneue 351 Windsors und LS 6.0 mit Kompressor.
„Wir bauen die Rahmen. Wir machen alles aus Metall. Wir machen alles. Wir fertigen viel“, erzählt mir Ricky „Bobby“ Lee Brown, der Ladenbesitzer und Erbauer. „Die ersten zehn oder so waren nur für mich. Früher habe ich nicht für Kunden gearbeitet. Früher habe ich einfach mein eigenes gebaut. Dann fing alles an. „Ich habe zwei nach China verschifft, eines nach Deutschland und eines nach Amsterdam. Ich habe 45 geschafft. Wenn wir diese drei fertig haben, werden es hier 48 sein. 48 komplette Builds.“
„Sie sind exotisch“, fährt Ricky fort. „Wenn sie alle fertig sind, haben sie, obwohl sie klein sind, so viel Platz darin. Sie haben Vierlenker und Gewindefahrwerk und ähneln einem Rennwagen. Die Sitze befinden sich alle unter dem Rahmen, was Ihnen jede Menge Kopf- und Beinfreiheit bietet. Manche verfügen über Sechsganggetriebe, manche über Siebengang-Automatikgetriebe, manche über Fünfganggetriebe. Alle Karosserien sind Fords.“
„Er übernimmt die Körperarbeit“, sagt Ricky über seinen Partner Justin. „Wir haben die Fertigungsarbeiten aufgeteilt. Ich mache gerne mechanische Arbeiten. Es ist viel Arbeit."
„Die Leute wissen nicht, was nötig ist, um etwas auf die Straße zu bringen“, sagt Ricky. „Jemandes Lichtmaschine geht an seinem Auto kaputt und sie sagen: ‚Oh nein!‘ „Mein Auto fällt auseinander!“ Sie verstehen nicht, dass ein Fahrzeug aus hunderttausend Komponenten besteht, und eines ist kaputt, und sie denken an das Ende der Welt. Sie machen jetzt Autos zu Wegwerffahrzeugen. Es sind gute Autos, aber sie werden nie wie ein Oldtimer sein. An einem Oldtimer muss zwar ständig gearbeitet werden, aber er bleibt wertvoll. Der Ford Model A dort drüben kostete 313 $ oder 314 $ ganz neu mit allen Optionen, die man bekommen konnte. Ich bekomme jetzt 4.000 Dollar pro Stück für diese Leichen. Und wenn sie alle fertig sind, habe ich sie für 130.000 Dollar verkauft. Es ist verrückt. Und alles beginnt mit einem Auto, das neu nur 300 US-Dollar kostet. Das ist fast so gut wie Gold.“
Auf die Frage nach seinem Lieblingsauto, das er bisher gebaut hat, antwortet Ricky: „Mein Lieblingsauto ist das nächste. Ich mag sie alle."
Demnächst geht es in 1/8 los:
Ich werde einen Prototypen bauen. Nun stellt sich die Frage- Glanz oder Ratte?
Einfach auf ein Modell klicken und über Instagram voten!
Die Umfrage har ergeben: Ratte
Es wird nun folgendes Auto gebaut:
- Lackfarbe steht noch nicht fest-wahrscheinlich beige oder hellgrau
- Felgen: rot
- Achsen: schwarz
- Sitze: schwarz
- Luftfilter: zwei Versionen zum Umstecken
- Dachvariante: offen
- Patina mit etwas Rost
- starke Verwitterung
Dieses Modell wird später in vielen Varianten zu bauen sein.
Folgende Optionen wird es geben:
- Felgen/Reifen von Speichenfelgen bis Dragster
- schmale Reifen oder HOOSIER Dragster Schlappen
- verschiedene Lenkräder
- Hardtop oder Softtop
- verschiedene Luftfilter
- verschiedene Sitze
Geplant ist ein Kit den man vor dem Bau mit verschiedene Optionen ordern kann.
Nun zum Prototypen, die meisten kleineren Bauteile habe ich zwischenzeitlich produziert:
Alle Teile sind hochauflösend gedruckt und benötigen nur minimalen Aufwand zum Säubern.
Die Decals gehen die nächsten Tage in Produktion:
Die Räder sind fertig lackiert und bekommen später die gewünschte Patina:
Die zwei Fahrwerksteile und die Karosserie sind frisch aus dem Drucker, diese werde ich morgen weiterbearbeiten.
Nach diesem Schema wird der Prototyp entstehen.
Die Karosserie ist für den Filler geschliffen, zur Passprobe werden die Rahmenteile und Karosserie zusammengesteckt.
Noch ein bisschen tief:
Metall war heute das Thema, es wurden einige Arbeiten in Messing und Aluminium gemacht. Die Abwicklungen habe ich auf Übertragungsfolie geplottet.
Tolle Sache, es müssen keine handgefertigten Schablonen angefertigt werden und alles passt zu 100%.
Zunächst habe ich das Dach in Messing gelötet:
Die gelochte Sonnenblende in Messing:
Diese ist mit M1 Schrauben fixiert:
Die Feuerwand und der Vorderwagen werden mit Aluminium verkleidet:
Da der Hot Rod zu tief lag, wurde extra eine neue Vorderachse konstruiert. Diese bringt das Auto vorne 10mm höher:
Jetzt schleift nichts mehr, schön fahrbar. Nur Bremsschwellen schafft er nicht ;-)
Die Außenfarbe steht fest: PORSCHE Champagnergelb
Der lackierfertige Body:
Der Getriebe-und Kardantunnel wird mit Aluminium verkleidet:
Die Türpappen entstehen aus amerikanischem Nußbaum:
Der eingebaute Teppichboden:
Komplettiert mit Alublechen und Sitze:
Die Motorenteile wurden bereits gedruckt und lackiert:
Der fast fertig montierte Motor:
Heute konnte ich die Karosserie abholen:
Die Türpappen aus Holz haben mir gar nicht gefallen, deshalb wurden diese direkt wieder ausgebaut.
Ein Aluminiumblech in 0,3mm Stärke soll eingebaut werden:
Dank meines fabelhaften Maschinenpark eine Sache von Minuten:
Die bereits fertigen Komponenten zusammen gesteckt:
Die Scheinwerferlinsen mit FORD-Logo.
Einfach mal in die Ecke, demnächst geht die Montage in die Endphase:
Der Hot Rod kam heute nochmals auf den Tisch, Vergasergestänge, Lampen und Benzinleitungen wurden eingebaut.
Die Aufkleber sind angebracht, die Ratten-Patina erledigt-hier die Beauty-Shots:
Für den passenden Auftritt gibt es noch eine Rod-Blade:
FIN.