Der Bizzarrini GT 5300 war ein in geringen Stückzahlen produzierter Sportwagen des italienischen Automobilherstellers Automobili Bizzarrini, der historisch und technisch eng mit dem Iso Grifo des Mailänder Sportwagenherstellers Iso Rivolta verwandt ist. Das Auto war als Rennsportversion des Grifo konzipiert und wurde anfänglich als Iso A3/C vermarktet. Nach dem Ende der geschäftlichen Beziehungen zwischen Bizzarrini und Iso Rivolta wurde es 1965 zu einem eigenständigen Modell. Bizzarrini bot den nun GT 5300 genannten Wagen in einer straßentauglichen Version und in einer überarbeiteten, für Motorsporteinsätze geeigneten Ausführung an. Der Produktionsumfang beider Versionen blieb hinter Bizzarrinis Erwartungen zurück. Auch im Motorsport konnte der GT 5300 nicht an die Erfolge anknüpfen, die 1964 und 1965 mit dem weitgehend baugleichen Iso A3/C erzielt worden waren.
Produktionszeitraum: | 1964–1968 |
Motoren: | Ottomotoren: |
Länge: | 4460 mm |
Breite: | 1760 mm |
Höhe: | 1106–1110 mm |
2450 mm | |
1150 kg | |
Nachfolgemodell |
Der GT Strada 5300 war die am weitesten verbreitete Version des Bizzarrini. Sie trug eine Aluminium-Karosserie, war üblicherweise mit dem 365 PS starken Triebwerk ausgestattet und bot im Innenraum ein Mindestmaß an Komfort. Dazu gehörten seitliche Kurbelfenster, eine Lüftung, die von Fiat übernommen wurde, sowie ein mit Kunstleder bezogenes Armaturenbrett, das in einigen Fällen mit Holz getäfelt war.[19]
Einige für den amerikanischen Markt vorgesehene Modelle erhielten die Bezeichnung GT America. Sie entsprachen weitgehend dem europäischen Strada.
Zum geplanten Modell: Es handelt sich um eine komplette Neukonstruktion im Maßstab 1/8. Die Vorderräder werden lenkbar ausgeführt und die Außenfarbe wird in einem dunklen Blau mit beige/gelber Innenausstattung ausgeführt. ( Antigua Pearl 2c )
Die Konstruktion erfolgt in CAD, um druckfähige Daten zu bekommen.
Die Campagnolofelge in CAD:
Der erste Resine-Druck:
Die passenden Vorder-und Hinterreifen:
Das erste fertige Rad:
Der fertige Sportwagen:
Geschuldet der Pandemie und Ukraine Krieg gibt es leider sehr lange Wartezeiten auf Material von China.
Jedenfalls kann es jetzt mit dem Bau des Bizzarrini losgehen.
Die Druckteile sind von guter Qualität, nach dem gründlichen Check auf Vollständigkeit und Passung, steht dem Start nichts mehr im Wege.
Die Karosserie ist für den Filler vorbereitet:
Die ersten Lederarbeiten wurden heute begonnen. Alle Teile werden sauber bezogen und anschließend mit der vorab ausgesuchten Farbe eingefärbt.
Das Modell wurde gefillert und geschliffen. Leider gibt es noch ein paar kleine Stellen die noch nicht ok für den Decklack sind. Morgen kommt noch eine dünne glatte Schicht mit 2K-Filler, dann sollte alles passen.
Für das Modell wurde eigens ein Nutzen Fotoätzteile produziert:
Für das Lenkrad benötige ich diese zwei Holzhälften:
Das Modell ist in der Wunschfarbe lackiert und toll geworden:
Der Dachhimmel etnsteht aus Alcantara:
Einbaufertige Türpappen:
Die meisten Bauteile sind für die Endmontage vorbereitet:
Das Lenkrad bleibt in Naturholz, ohne Klarlack:
Heute stand der GT das erste mal auf eigenen Rädern:
Montage der Rückleuchten, Stoßstangen und Endschalldämpfer:
Scheinwerfer und Bumber vorne:
Die letzten Details finden ihren Platz am GT:
Die Fertigstellung ist für Morgen geplant.
Heute konnte ich bei tollem Wetter den Bizzarrini GT Strada fotografieren:
FIN.