Die Fahrerscheibe wurde aus einer VIVAC-Platte gefertigt und wird mit Messing-Schlitzschrauben befestigt.
Das Fake-Reserverad mit Schublade in der Produktion. Hier finden Rauchmodul, Soundmodul und Akku ihren Platz.
Der erzeugte Rauch muss vom Erzeuger in die Auspuffrohre geleitet werden. Um den Schlauch anschließen zu können, habe ich eine Auswahl an Adapterstücken gedruckt. Das X-Piepe ist ebenfalls auf der rechten Seite zu sehen. Dieses graue Material hat besondere Eigenschaften, es ist sehr widerstandsfähig und nicht zu hart. Wenn die langen Aluminiumrohre der Auspuffanlage verbunden werden, kann dieses Bauteil nicht abbrechen.
Der Elektrik-Check:
Mit den bereits vorgefertigten Stempel wurden heute die Gläser der Scheinwerferabdeckung tiefgezogen.
Bei ca. 140° lässt sich das Material optimal verarbeiten.
Sehr sauberes Ergebnis:
Die ausgeschnittenen Gläser passen perfekt.
Die Seitenpaneele werden zunächst mit 1,5mm Kreuzschlitzschrauben befestigt. So kann der Kleber in Ruhe mit dem richtigen Druck aushärten. Die Schrauben werden später durch 2mm Nieten ersetzt.
Der 4-Punkt Sicherheitsgurt wird nahezu 1:1 vom jetztigen Zustand übernommen. Leider gibt es wenig bis keine Bilder vom Auslieferungszustand.
Die Aufschrift "Willans" wird auf dünnen Baumwollstoff aufgebracht.
Die zwei Labels werden mit dem Gurt vernäht:
Der eingebaute Gurt wird noch mittles Airgun etwas Patina bekommen.
Die gedruckten Scheinwerferlinsen:
Die bereits gedruckten und lackierten Bauteile der Rückleuchten:
Heute wurden diese eingebaut und an die Elektrik angeschlossen.
Einer der Startnummer-Leuchten:
Test bestanden!
Die Linsen und Scheinwerfergehäuse:
Der funktionsfähige Tankdeckel:
Nachdem der Body auf das Chassis fixiert wurde, wollte die Fahrertüre nicht mehr exakt passen.
Diese bekam ein kleines Update und wurde eingepasst:
Die Auspuffanlage wird mit dem Raucherzeuger verbunden und mit einem speziellen Resin gedruckt.
Wanne füllen und Druck starten:
Nach 2 ½ Std. (Layer 0,1mm) sind die Teile fertig.
Hier noch auf der Druckplatte:
Hier ausgewaschen und Supports entfernt, morgen werden sie gesäubert und lackiert.
Heute wurden die fehlenden Radnabenabdeckungen angeracht:
Die einbaufertige Auspuffanlage mit X-Pipe:
Hier kann man den Anschluss zum Rauchmodul erkennen.
Funktionstest:
Das Modell wird aus der Timeline 27.Mai 1956 gebaut. In dieser Zeit absolvierte der Renner das 1.000Km Rennen vom Nürburgring und ging mit der Startnummer 8 an den Start. Er hatte die ursprüngliche " British Racing Green" Farbe und war noch in der Monoposto-Version mit Single-Windscreen.
Als Kennung gab es den weißen Strich zwischen Startnummer und Scheinwerfer auf der Motorhaube.
In den 50er Jahren waren die Startnummern aufgemalt. Hierfür gab es bei den Rennen einen Schildermaler der die Nummern mit dem Pinsel aufgebracht hat. Ich werde bei diesem Modell auch keine Folienkleber verwenden und alles mit Farbe umsetzen.
Die Startnummer 8 wird später ebenfalls mit Farbe aufgebracht, deshalb muss der Untergrund der weißen Flächen mit einen feinen Pad angeschliffen werden.
Die Acrylfarbe wird mit zwei Doppelkreuzgängen lackiert.
Der erste Punkt heute war die Startnummern anzubringen. Hierfür wurde zunächst eine Maske aufgeklebt:
Die Startnummern wurden mit schwarz-matt lackiert:
Um den authentischen Look zu bekommen, sind diese mit semi-schwarz mit dem Pinsel nachgemalt.
Den gewünschten Effekt habe ich gut getroffen:
Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich das Modell etwas patinieren, auch die weißen Kreise sind viel zu hell und sauber. Hier wird noch nachgearbeitet.
Die Beifahrerabdeckung wird mit drei Punkten fixiert, vorne mit zwei Clips, hinten mit einer Druckfeder. Die vorderen Clips habe ich heute eingebaut, für den hinteren Mechanismus brauche ich Druckteile und eine Feder.
Der Spiegel mit aerodynamischer Verkleidung:
Hier zunächst angeschraubt bis der Kleber fest ist, diese werden später durch Nieten ausgetauscht. Der Spiegel unter der Verkleidung ist verstellbar.
Die Feuerwandabschlussleiste wird durch ein Aluminiumprofil ergänzt.
Dieses wird mit 1mm Nieten befestigt.
Die nachproduzierte Fahrertüre ist zwischenzeitlich gefillert:
Die Seitenscheibe ist ebenfalls eingepasst.
Die fertigen Hauptscheinwerfer werden mit gelben LED´s funktionsfähig gemacht:
Der XKD hatte seitlich zwei kleine Lufteinlässe. Ich gehe davon aus das man keinen Hitzestau oder eine bessere Zirkulation damit erreichen wollte.
Bei meinen Recherchen ist mir aufgefallen das unterschiedliche Formen verwendet worden sind. Die linke besteht im Prinzip aus einem Dreieck das genietet ist.
Hingegen wurde rechts eine runde Form gewählt. Da es speziell von diesen Auto wenig Bilder gibt, wo man das erkennen kann, habe ich das so übernommen.
Zur Herstellung reicht ein 0,3mm Alublech und 1mm Nieten aus:
Links und rechts sind die Profile zur Aufnahme der Motorhaubenverschlüsse, diese werden später in Aluminiumoptik geändert. Die Aluminiumleiste an der Feuerwand wird ebenfalls noch an die Motorhaube angepasst.
Hier das vorsichtige Abschleifen der Leiste: