Der Porsche 904, offiziell vertrieben als Carrera GTS, war ein Rennsportwagen der Porsche KG.[1] Das von 1963 bis 1965 produzierte Coupé hatte eine Freigabe nach der StVZO und durfte außer auf Rennstrecken auch im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden.
Der Wagen wurde 1964 bis 1966 vom Werksteam in der Sportwagen-Weltmeisterschaft und 1965 als speziell aufgebauter 904 Bergspyder[2] in der Europa-Bergmeisterschaft eingesetzt. Daneben fuhren viele Privatteams den Rennwagen ebenfalls in den beiden internationalen Rennserien und in nationalen Meisterschaften wie der Deutschen Automobil-Rundstrecken-Meisterschaft in der 2-Liter-GT-Klasse.
Der 904 gewann in der Markenweltmeisterschaft 1964 und 1965 die 2-Liter-GT-Wertung und 1964 außerdem die Prototypenklasse.
1963 entwickelte Porsche einen Nachfolger für den Porsche 718. Der ab November 1963 produzierte neue Rennwagen mit der internen Typnummer 904 sollte in der GT-Klasse der Sportwagen-Weltmeisterschaft starten. Um die dazu notwendige Homologation zu erhalten, mussten laut FIA-Reglement mindestens 100 Fahrzeuge des 904 produziert werden.[4] Die Nachfrage der Privatfahrer war jedoch so hoch, dass nach den 100 geplanten Fahrzeugen weitere 16 montiert wurden. Denn Porsche hatte bereits bei der Entwicklung großes Augenmerk darauf gelegt, den Wagen kostengünstig zu produzieren, und verkaufte ihn zu dem auch für damalige Verhältnisse günstigen Preis von 29.700 DM. Restliche Teile für vier weitere Wagen dienten als Ersatzteillager.
Da der 904 als GT-Wagen eine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr erhalten konnte, durfte er wegen der Peugeot-Namensrechte an dreistelligen Zahlen mit einer Null in der Mitte nicht mit der internen Nummer vermarktet werden. Der Porsche 904 wurde daher als Carrera GTS vertrieben.[4]
Ebenso wie den Porsche 911 hatte Ferdinand Alexander Porsche den Porsche 904 entworfen. Er war das letzte Modell, das den von Ernst Fuhrmann konstruierten Vierzylinder-Boxermotor enthielt und zu den sogenannten Straßenrennwagen gehörte.[5] Der spätere Nachfolger Porsche 906 war, obwohl er auch als Straßenfahrzeug hätte zugelassen werden können, der erste nahezu ausschließlich als Rennfahrzeug verwendete Sportwagen von Porsche.
Für das Unternehmen war der erstmals bei Porsche mit einer Stahl-Kunststoff-Bauweise aufgebaute 904 ein Meilenstein.
Quelle: Wikipedia
Das nächste Porsche-Projekt ist der 904 GTS.
Bei diesem Modell sind einige neue Ideen für die Konstuktion geplant. Der Start für die CAD Konstuktion ist bereits gemacht.
Die Vorderräder werden bei diesem Modell lenkbar ausgeführt:
Windschutzscheibe + Rahmen:
Die letzte Zeichnung der Reifen ist fertig. Die Teile können jetzt gedruckt werden.
Heute sind die Druckteile eingetroffen.
Die Sitze sind in Resine gegossen:
Ein passender Velourstoff ist gefunden. Dieser kommt dem Original sehr nahe.
Die fertig bezogene Sitze:
Die Bauteile der Räder:
..und montiert:
Der Body bekommt ein 2K Filler:
Der Filler des GTS ist geschliffen und das Modell wird die nächsten Tage lackiert:
Der Body wurde heute lackiert:
Entfernen von Staubpartikel:
Standartmäßig wurde der 904 GTS mit Holzlenkrad ausgeliefert. Dieses werde ich möglichst exakt nachbauen und dazu habe ein ca. 2 Meter langes Nußbaumfunier gewickelt und verklebt. Danach mit der Drehbank abstechen und die Oder- und Unterhälfte sind produziert.
Das Fotoätzteil ist am PC gezeichnet und auf den 904 Bogen eigens produziert. Die Teile werden verklebt und man könnte auch Aluminiumnieten verwenden. Erst wenn alle Teile miteinander verbunden sind werden die Holzteile nochmals fein verschliffen. Dann kann mach belieben Klarlack aufgetragen werden oder man läßt es roh.
Das Lenkrad ist einbaufertig:
Die Schriftzüge am Heck wurden goldfarben lackiert und montiert:
Die Sitze wurden probeweise eingebaut:
Die Zusatzscheinwerfer kann ich vom Carrera 6 übernehmen:
Hier die Bauteile:
Die Zusatzscheinwerfer, Kühler und Innenspiegel sind eingebaut:
Die Hinterräder sind angeschraubt, die Vorderräder noch nicht fixiert:
Die Vorderräder sind nun fest angeschraubt und lenkbar:
Das Dashboard kann jetzt installiert werden:
Der vordere Teil von der Seitenscheibe ist eingebaut:
Für die Windschutzscheibe und Scheinwerfer wurden Stempel gedruckt und Kunststofffolien tiefgezogen. Diese werden jetzt genau angepasst und montiert:
Die Scheinwerferabdeckungen werden mittels Alunieten befestigt:
Die Windschutzscheibe samt Gummi und Zierleiste sitzen jetzt:
Die Heckleuchten, Katzenaugen und Verschlüsse sind eingebaut:
Die letzten Arbeiten sind gemacht, hier die Abschlußbilder:
FIN.