Der Ferrari 156 war ein Formel-1-Wagen, den die Scuderia Ferrari von 1961 bis 1964 baute und einsetzte. Er war und ist eines der legendärsten Formel-Fahrzeuge der Motorsportgeschichte, der Rennwagen mit dem „Haifischmaul“, mit dem Wolfgang von Trips 1961 beinahe Weltmeister der Formel 1 wurde.
Der Überlegenheit des Wagens ergab sich aus der Kraft seines 1,5-Liter-V6-Motors, der die Schwächen des Fahrgestells mehr als ausglich. Der 156 war der erste Ferrari mit einem Mittelmotor. Das Konzept für das Auto stammte von Carlo Chiti, der Motor wurde nach einem Entwurf von Mauro Forghieri gebaut, der in den nächsten 25 Jahren für die Ferrari-Rennmotoren verantwortlich war. Der Motor war leicht und leistete bei 1476 cm³ 190 PS. Das Aggregat war extrem tief im Fahrgestell eingebaut, was den Schwerpunkt des gesamten Wagens positiv beeinflusste. Chiti folgte bei seinem Ansatz der Linienführung des Ferrari 246P, allerdings war der 156 kürzer und das Fahrgestell basierte auf vier großen Rohrträgern.
Quelle: Wikipedia
FIN.